Reiter Lastfluss-Optimierung_Freiheitsgrade

• • Optimierung Zweigauslastung: Welche Freiheitsgrade sollen in der LFO berücksichtigt werden
    • Redispatch: Aktiviert den Freiheitsgrad für Generatoren und Netzeinspeisungen, sodass die Wirkleistung in der LFO angepasst werden kann. _Hinweis: Die Zuordnung der Kraftwerke gemäß Ihrer Primärenergieart erfolgt über die Netzobjekteingabemaske  Betriebsmitteldaten _ PrimärEnergie-Typ
      • Verwende Kraftwerke: Konventionelle Kraftwerke werden als Freiheitsgrad der LFO berücksichtigt. Die Wirkleistung von konventionellen Kraftwerken kann angepasst werden.
      • Verwende hydraulische Kraftwerke: Hydraulische Kraftwerke werden als Fr eiheitsgrad der LFO berücksichtigt. Die Wirkleistung von hydraulischen Kraftwerken kann angepasst werden.
      • Verwende Windenergieanlagen: Windenergieanlagen werden als Freiheitsgrad der LFO berücksichtigt. Da Windenergieanlagen dargebotsabhängig sind kann die Wirkleistung von Windenergieanlagen nur abgeregelt werden.
      • Mindestgröße KW: Nur Kraftwerke, deren maximale Leistung größer als die des hier definierten Parameters ist, können am Redispatch teilnehmen. Hinweis zu hydraulischen Kraftwerken: Pumpspeicherkraftwerke sollten durch die Netzobjekte Turbine und Generator modelliert werden und können durch das Netzobjekt Speicherbecken miteinander verknüpft werden.
      • Mindestgröße WEA: Nur Windenergieanlagen, deren maximale Leistung größer als die des hier definierten Parameters ist, können am Redispatch teilnehmen.
  • Verwende HGÜs: HGÜ werden als Freiheitsgrad der LFO berücksichtigt. Die Wirkleistungsübertragung der HGÜs kann angepasst werden.
  • Verwende Phasenschieber-Transformatoren: Quergeregelte Transformatoren werden in der LFO berücksichtigt. Die Stufenstellung von Phasenschieber-Transformatoren kann angepasst werden.
  • Kurative Maßnahmen:
    • Kurative HGÜ-Einstellungen:
    • Max. Anpassung HGÜ kurativ:
    • Kurativer Redispatch:
    • Max. Anpassung KW kurativ:
    • Gewichtung kurativ Zielfunktion:
  • Optimierung mit Blindleistung: Welche zusätzlichen Freiheitsgrade sollen in der LFO berücksichtigt werden, wenn der Steuerparameter Lastfluss-Optimierung  Optimierung mit Blindleistung aktiv ist
    • Verwende Blocktransformatoren:
    • Verwende Kompensationselemente:

Abbildung 27: Steuerdaten der LFO mit Standardparametrierung (5/5)
Zusätzlich zu den bereits genannten Steuerdaten haben noch folgende Steuerdaten Einfluss auf den Berechnungsablauf:

• „Netzberechnung  Netznutzungsfallberechnung  Modus Ergebnisausgabe":
  • Ergebnisausgabe in Datenbank: Die Ergebnistabellen der Oberfläche werden auch in der Datenbank abgelegt (bei anderen Berechnungsverfahren weitere Funktionalitäten). Es werden keine Ergebnisse in CSV-Dateien geschrieben
  • Ergebnisausgabe in CSV-Dateien: Es werden zusätzliche Ergebnisse in CSV-Dateien geschrieben. Die Ergebnistabellen der Oberfläche werden nicht in der Datenbank abgelegt.
  • Ergebnisausgabe in Datenbank und in CSV-Dateien
• „Netzberechnung  Netznutzungsfallberechnung  Verzeichnis Marktmodelldaten": In diesem Verzeichnis werden Unterverzeichnisse angelegt, in denen die CSV-Ergebnisdaten gespeichert werden.
• „Netzberechnung  Netznutzungsfallberechnung  Ergebnisse für alle Zeitpunkte in dieselbe CSV-Datei schreiben": Bei der Berechnung vieler Netznutzungsfälle können die Ergebnisdateien sehr groß werden. Die Deaktivierung dieses Steuerdatums bewirkt, dass für jeden Netznutzungsfall eigene CSV-Dateien angelegt werden (Ausnahme: CSV-Dateien der Kurzauswertung).
• „Netzberechnung  Netznutzungsfallberechnung  Nachkommastellen in CSV-Dateien": Anzahl der Nachkommastellen von Gleitkommazahlen in den CSV-Ergebnisdateien.
• „Netzberechnung  Netznutzungsfallberechnung  Nur Kurzauswertung": Die sogenannte Kurzauswertung beinhaltet Berechnungsergebnisse in CSV-Dateien, die in einem kompakten Matrix-Schema aufgebaut sind. Jedes beobachtete Netzobjekt entspricht einer Spalte der Matrix, jeder Netznutzungsfall einer Zeile. Bei Aktivierung dieser Steueroption werden nur diese kompakten Ergebnisdateien geschrieben. Ausführlichere Ergebnisdateien werden nicht exportiert.
• „Netzberechnung  Netznutzungsfallberechnung  Beschränkung der Bilanzen auf Regezonen und Regelblöcke": Das deutsche Übertragungsnetz ist in eine Vielzahl von Regionen gegliedert. Diese Regionen sind in INTEGRAL-Netzmodellen üblicherweise als Netzgruppen modelliert. Zur Erhöhung der Übersichtlichkeit kann die Ergebnisausgabe von Bilanzen auf Regelzonen und Regelblöcke beschränkt werden.