Summennebenbedingungen

Eine Summennebenbedingung definiert einen zulässigen Wirkleistungsfluss über ausgewählte Netzzweige, zum Beispiel zur Nachbildung von zulässigen grenzüberschreitenden Flüssen. Summennebenbedingungen können im Komponentenbaum unter Netzdaten PST/HGÜ-Opt.-Daten  Summennebenbedingung angelegt werden (vgl. Abbildung 19 und Abbildung 20).
Aktiv: Die Nebenbedingung wird nur bei aktivem „Flag" in der LFO berücksichtigt.
Priorität: Summennebenbedingungen werden in der LFO relaxiert berücksichtigt. In diesem Feld werden die entsprechenden Strafkosten hinterlegt. Die Summennebenbedingung und damit die Eingabe-Maske wurden ursprünglich für das Verfahren „PST-/HGÜ-Optimierung" entwickelt. Hier werden die Strafkosten regelbasiert auf Basis von Prioritäten ermittelt. Die LFO zweckentfremdet derzeit diesen Parameter.
Wirkleistungsfluss: Erlaubte Bandbreite des kumulierten Wirkleistungsflusses über die ausgewählten Netzzweige.

Abbildung 19: Eingabe-Maske für Summennebenbedingungen (1/2)
Beim Anlegen von Summennebenbedingungen müssen die entsprechenden Netzzweige ausgewählt werden, für die die Summennebenbedingung gelten soll  Neue Nebenbedingung hinzufügen  Nebenbedingung.
Schlüssel: Schlüssel des entsprechenden Netzzweiges.
Von Anfang nach Ende: Richtung des Wirkleistungsflusses über die Netzzweige.

Abbildung 20: Eingabe-Maske für Summennebenbedingungen (2/2)